Bäume sind unheimlich wertvoll

Jeder Baum hat ein besonderes Merkmal. Es kann alles sein. Von den Früchten bis zum Aussehen. Es gibt weltweit über 60 000 verschiedene Baumarten und alle unterscheiden sich voneinander.
by Maximilian Strasser

Es gibt Nadelbäume und Laubbäume. Ein besonderer Vertreter der Laubbäume sind zum Beispiel die Ahorne mit ihren Unterarten. Die in Österreich bekannten sind der Bergahorn, der Spitzahorn und der Feldahorn. Es gibt aber auch viele andere Unterarten von Ahorn. Dieses Holz ist ein sehr stabiles und hartes Holz und deswegen wird es oft für den Möbelbau benutzt. Ein sehr beliebtes und teures Holz wegen seines Geruches ist die Zirbe. Früher konnten sich dieses Holz nur Adelige leisten und nur ein König oder Fürst besaß ein Zimmer aus Zirbenholz.

Zirbe nur für Adelige

Der Geruch von Zirbe wirkt sich positiv auf Herzfrequenz und Wohlbefinden aus. Der bekannteste und häufigste Nadelbaum in Österreich ist die Fichte. 60% der Bäume in Österreich sind Fichten. Die Fichte ist im Gegensatz zur Tanne ein Flachwurzler, ihre Wurzeln dringen nie weit in die Erde ein. Deshalb werden Fichten nur halb so alt wie Tannen. Die Fichte ist ein sehr leichtes Holz und wird deshalb für den Instrumentenbau eingesetzt.

Der höchste Baum in Österreich steht in Tirol und ist eine Fichte mit 58 Metern. Sie ist 200 Jahre alt. Das Alter eines Baumes kann man am Stamm feststellen. Je mehr Ringe der Stamm hat, desto älter ist er.